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Online Shop erstellen: Schnell und einfach online verkaufen

Besonders in den letzten Jahren ist das Thema Onlinehandel vermehrt in den Fokus gerückt. Um einen eigenen Online Shop erstellen zu können, wird weitaus weniger benötigt als die meisten Menschen vermuten. Denn moderne Shopsysteme ermöglichen die Erstellung ganz ohne Programmier- oder Design-Kenntnisse. Wir zeigen dir, wie es funktioniert.

Wir wissen, dass insbesondere der Start oftmals schwierig ist. Aufgrund dessen decken wir jeden Aspekt ab, der dir bei der Erstellung deines eigenen Online-Shops helfen kann. Lies jetzt diesen Artikel und wage den ersten Schritt in die Welt des E-Commerce.

Was ist ein Online-Shop?

Ein Online-Shop ist eine Website, die für den Verkauf von Produkten verwendet wird. Dabei wird der Shop in den meisten Fällen über ein sogenanntes Shopsystem aufgebaut. Hier handelt es sich um eine Software, die dabei hilft den Online-Shop zu erstellen, Bestellungen zu verwalten und Zahlungen entgegenzunehmen. Viele dieser Shopsysteme sind bereits für geringe monatliche Beträge erhältlich, sodass auch für Einsteiger die Nutzung möglich ist.

Mittlerweile gibt es in Deutschland mehr als 100.000 und weltweit mehr als 9,1 Millionen Online-Shops, alleine über Shopify werden 2 Millionen betrieben. Kombiniert wird dabei in Deutschland ein Betrag von etwa 87 Milliarden Euro umgesetzt. Weltweit beläuft sich dieser Betrag auf rund 4,9 Billionen Euro.

Beispiele bekannte Online-Shops

Damit du einen besseren Überblick über verschiedene Online-Shops und etwas Inspiration erhältst, findest du im Folgenden einige bekannte Shops:

  • Gymshark

GymShark.com Online-Shop
Quelle: Gymshark (de.gymshark.com)

  • MVMT Watches
MVMT.com Online-Shop
Quelle: MVMT (mvmt.com)

  • Kylie Cosmetics
KylieCosmetics.com Online-Shop
Quelle: Kylie Cosmetics (kyliecosmetics.com)

  • Happy Coffee
HappyCoffee.org Online-Shop
Quelle: Happy Coffee (happycoffee.org)

  • FREELETICS
freeletics.com Online-Shop
Quelle: Freeletics (shop.freeletics.com/de)

Online-Shop erstellen: Alles, was du benötigst

Wenn du einen eigenen Webshop erstellen willst, benötigst du in der Regel weitaus weniger als die meisten denken. Mit dem richtigen Shopsystem, den richtigen Produkten und einer guten Marketing-Strategie kannst du innerhalb kürzester Zeit die ersten Verkäufe generieren. Oftmals denken angehende Onlinehändler, dass sie zunächst vor unüberwindbaren Hürden stehen, jedoch sind diese ziemlich einfach zu überwinden.

Um letztlich einen rechtssicheren Online-Shop in Deutschland zu erstellen, werden dennoch einige Dinge benötigt. Im Folgenden stellen wir detailliert dar, was alles für den Start deines Shops bedacht werden sollte.

Shopsystem

Das wichtigste zuerst: Du benötigst ein für dein Geschäft passendes Shopsystem. Bei einem Shopsystem handelt es sich um eine Plattform, mit der du einen eigenen Online-Shop erstellen kannst. Auch die Verwaltung aller Bestellungen, Produkte und das Design des Shops ist mit dem Shopsystem möglich. Bei vielen Anbietern ist es sogar möglich, komplett ohne Programmierkenntnisse einen eigenen Shop zu erstellen.

Viele Plattformen unterscheiden sich sowohl in den Preisen als auch in den Funktionen. Aufgrund dessen empfehlen wir dir, unseren umfangreichen Online-Shop Baukasten Vergleich zu lesen. Denn es gibt viele Eigenschaften, die ein gutes Shopsystem ausmachen.

Online Shop erstellen Vergleich Shopsysteme

Deinen Online-Shop kannst du cloudbasiert oder selbst-gehostet erstellen. Dabei liegt der wesentliche Unterschied darin, dass du dir mit einem cloudbasierten Shop sehr viel Arbeit ersparst. Denn im Gegensatz zum selbst gehosteten Shop musst du keinen Hosting-Anbeter finden. Jedoch hat letztlich jede Variante seine Vor- und Nachteile. Wenn du keine Programmierkenntnisse hast und dich nicht in der Serververwaltung auskennst, solltest du ein cloudbasiertes Shopsystem verwenden.

Produkte

Ohne die richtigen Produkte wirst du keinen Umsatz generieren. Aufgrund dessen ist es wichtig, zu Beginn ausreichend Zeit in die Produktrecherche zu investieren. Hier kommt es ganz auf dein Geschäftsmodell an. Wenn du deine Artikel selbst lagerst, wird mitunter eine längere Planung benötigt, falls die Produkte importiert werden. 

Solltest du jedoch im Dropshipping tätig sein, so kannst du ziemlich schnell gute Dropshipping Produkte finden und unmittelbar mit dem Verkauf beginnen. In beiden Fällen ist es dennoch wichtig, auf Produkte zurückzugreifen, die auf eine Nachfrage treffen. Ansonsten besteht die Gefahr mitunter auf Lagerbeständen sitzenzubleiben.

Oftmals kann es Sinn ergeben, neue Produkte anzutesten. Dies kann etwa mithilfe von Werbeanzeigen geschehen oder durch das Anbieten von Vorbestellungen. Wenn du hier mit einer stark limitierten Menge beginnst, minimierst du das Risiko später Restbestände zu haben.

Versand

Auch der Versand sollte überlegt sein. Wenn du deine Produkte mittels Dropshipping verkaufst, musst du lediglich auf eine möglichst schnelle Lieferzeit und eine Sendungsverfolgung achten. Solltest du jedoch eine eigene Lagerhaltung betreiben, so solltest du dir die folgenden Fragen stellen.

  • Gibt es einen Versanddienst, der Pakete von meinem Lager abholt?
  • Kann ich die Pakete selbst zur Versandstation bringen?
  • Wie teuer sind die Versandkosten?

Somit findest du heraus, ob du auf einen Abhol-Service zurückgreifen oder die Pakete selbst zur Post bringen willst. Anschließend solltest du die Preisstaffelung deines Versanddienstleisters ganz genau verstehen. Der Preis wird bei den meisten Versandunternehmen nach Gewicht berechnet. Dies kann auch ein wichtiges Kriterium in der Produktauswahl sein. 

Buchhaltung

Noch bevor du mit dem Verkauf beginnst, solltest du dir sicher sein, wie du deine Buchhaltung umsetzen willst. Besonders zu Beginn wirst du einen Großteil der Buchhaltung wahrscheinlich noch selbst erledigen. Dennoch ist auch hier vorab zu bedenken, wie du deine Bestellungen am besten archivierst und die Verkaufs- und Einkaufszahlen festhältst.

Einige Shopsysteme bieten Anbindungen zu Buchhaltungs-Programmen. Somit ist es nicht erforderlich, alle Zahlen manuell festzuhalten. Stattdessen kann bei einigen Shop-Anbietern auch die Buchhaltung zu einem großen Teil automatisiert werden. Dafür musst du lediglich schauen, ob eine zugehörige App oder Extension erhältlich ist. Diese wird anschließend in deinem Shop installiert und ermöglicht eine direkte Anbindung zum Buchhaltungs-Programm.

Rechtstexte

Ein weiterer wichtiger Schritt der getätigt werden sollte bevor der Shop online gestellt wird, ist die Erstellung der Rechtstexte. Dabei handelt es sich um die allgemeinen Geschäftsbedingungen, Datenschutzerklärung, Widerrufsbelehrung und das Impressum. Diese vier Dinge sind unausweichlich, bevor du deinen Online-Shop veröffentlichst. Denn in Deutschland können ansonsten unnötige, teure Abmahnungen auf dich zukommen.

Zahlungsanbieter

Zu guter Letzt muss noch ein passender Zahlungsanbieter eingerichtet werden. In den besten Shopsystemen sind diese mit nur wenigen Klicks in deinen Online-Shop zu integrieren. Anbieter wie Shopify, WooCommerce und Wix bieten sogar hauseigene Zahlungsanbieter an. Ein zuverlässiger Zahlungsanbieter sorgt für einen reibungslosen Zahlungsablauf und hilft somit dir und deinen Kunden.

Online-Shop erstellen: Lohnt es sich noch?

Bevor du jetzt direkt loslegst und deinen Online-Shop erstellst, schauen wir uns einmal an, ob sich ein eigener Online-Shop noch lohnt. Denn wie bereits erwähnt, existieren allein in Deutschland mehr als 100.000 Online-Händler.

Wenn du eine vielversprechende und gut durchdachte Idee hast, dann lohnt es sich, einen zugehörigen eigenen Online-Shop zu erstellen. Hier müssen mehrere Dinge beachtet werden. Im Folgenden haben wir einige wichtige Tipps zusammengestellt.

  • Verkaufe keine übersättigten Produkte
  • Analysiere deine Mitbewerber
  • Achte auf deine Anfangskosten
  • Mache dich mit Marketing und SEO vertraut

Einige Anbieter wie Shopify bieten eine kostenlose Testphase an. Dadurch kannst du ganz unkompliziert und ohne Kosten in die Welt des E-Commerce reinschnuppern und einmal selbst einen Online-Shop erstellen. Somit lernst du die wichtigsten Aspekte rund um das Design und die verschiedenen Funktionen kennen.

Wenn wir bedenken, dass heutzutage fast alle Geschäfte ins Digitale vorgedrungen sind, dann spricht vieles dafür einen eigenen Shop zu erstellen. Insbesondere in den letzten Jahren hat der Onlinehandel einen gewaltigen Aufschwung verzeichnet. Viele Ladengeschäfte durften aufgrund von Beschränkungen nicht öffnen. Aufgrund dessen sind auch klassische Offline-Käufer auf den Kauf im Internet umgestiegen.

Online-Shop Vorteile

Wer ebenfalls einen eigenen Online-Shop erstellen will, der kann mit vielen Vorteilen rechnen. Einerseits ist kaum direkter Kundenkontakt nötig. Da hier über den Shop alle Bestellungen und Bezahlungen entgegengenommen werden, sind der Skalierung kaum Grenzen gesetzt. Auch im Marketing stehen weitaus mehr Optionen zur Verfügung als für ein Ladengeschäft. 

So ist es etwa möglich, mit geringem Aufwand das gesamte Sortiment auch weltweit zu verkaufen. Da der Shop selbst keine Öffnungszeiten benötigt, können rund um die Uhr Bestellungen entgegengenommen werden. Zudem wird kein Laden und kein zusätzliches Personal für den Verkauf benötigt.

Online-Shop Nachteile

Nachdem wir bereits einige Vorteile aufgezählt haben, kommen wir zu den Nachteilen. Besonders in der heutigen Zeit kann es schwer sein, ausreichend Shop-Besucher zu erhalten. Aufgrund dessen ist es zwingend notwendig, sich mit Marketing zu beschäftigen. Ansonsten wird kaum ein Kunde auf deinen Online-Shop aufmerksam. Im Gegensatz dazu kann ein klassisches Ladengeschäft je nach Lage auch ohne Marketing auskommen, da es Laufkundschaft generiert.

Orts- und zeitunabhängig verkaufen

Wie bereits in den Online-Shop Vorteilen erwähnt ermöglicht ein Online-Shop orts- und zeitunabhängig zu verkaufen. Somit bist du mit deinem Shop komplett flexibel und kannst eventuell auch von dort aus arbeiten, wo andere Urlaub machen.

Keine Miete für ein Ladengeschäft

Da kein Ladengeschäft für den Verkauf benötigt wird, sparst du unglaublich viele Kosten. Dadurch ist die Einstiegshürde in den Onlinehandel weitaus geringer als in anderen Geschäftsbereichen. Somit besteht ein niedriges Risiko und es ist einfacher sich auch ein wenig mit verschiedenen Produkten oder Nischen auszuprobieren. 

Flexible Preispläne

Einige Shopsysteme bieten flexible Preispläne an. Somit bist du nicht lange an deinen Online-Shop gebunden. Im Ladengeschäft dahingegen kann der Mietvertrag eine längere Mindestlaufzeit haben und dich finanziell zusätzlich belasten.

Größere Reichweite und Skalierungsmöglichkeiten

Mit den vielen Möglichkeiten im Marketing, die das Internet ermöglicht, kann ein guter Online-Shop ziemlich schnell skaliert werden. Das bedeutet, dass du dein Marketingbudget erhöhst und proportional dazu einen höheren Umsatz generierst. Mit den Tools, die Werbeplattformen wie Facebook oder TikTok anbieten, ist es möglich deine Zielgruppe ganz genau zu definieren. Somit werden Werbeanzeigen höchst effektiv angezeigt.

Wie erstelle ich einen Online-Shop: Anleitung

Wenn du dich jetzt für die Erstellung deines eigenen Online-Shops entschieden hast, dann erhältst du hier eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung. Da wir nicht detailliert auf ein einzelnes Shopsystem eingehen, ist diese Anleitung allgemein gehalten. Somit kannst du die folgenden Schritte mit jedem Shopsystem anwenden.

Bei einem Shopsystem registrieren

Zunächst ist es erforderlich, dass du dich bei einem passenden Shopsystem registrierst. Bei einigen Anbietern ist es direkt zur Registrierung erforderlich alle persönlichen Daten anzugeben, bei anderen Shopsystemen dahingegen nicht. Oftmals werden im Registrierungsprozess einige Fragen zum Unternehmen gestellt, dass der jeweilige Anbieter dein Vorhaben besser verstehen kann. Im Normalfall ist der Vorgang innerhalb weniger Minuten abgeschlossen.

Theme auswählen und anpassen

Um deinen Online-Shop einrichten zu können, werden in den meisten Shopsystemen sogenannte Themes angeboten. Dabei handelt es sich um Design-Vorlagen, die das Grunddesign deines Shops festlegen. Hier gibt es sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Auswahl-Möglichkeiten. Die besten Shopsysteme bieten oftmals eine leistungsstarke Auswahl an kostenlosen Themes an.

Das Theme selbst bestimmt jedoch nicht jedes Detail des Aussehens deines Shops. Denn in den meisten Shopsystemen ist es möglich, das Theme individuell zu gestalten. Somit kannst du oftmals einfach per Drag-and-drop Design-Elemente verschieben oder ganz unkompliziert zu einer Seite hinzufügen. Hier passt du das Theme jetzt ganz nach deinen Vorstellungen an. 

Fange ruhig mit der Startseite an und mache dir Gedanken zur Menü-Anzeige und zur Fußzeile. Denn diese werden standardmäßig auf allen Seiten deines Shops angezeigt. Oftmals ergibt es Sinn, eine „Über uns”-Seite einzubinden, um zusätzliches Vertrauen vom Kunden zu gewinnen. Ebenso kannst du eine Seite mit den Lieferzeiten und Versandkosten erstellen. 

Vergesse nicht in der Fußleiste die benötigten Rechtstexte zu verlinken. Auf diese kommen wir im nächsten Schritt zurück.

Rechtstexte erstellen und im Online-Shop einbinden

Wenn du in Deutschland verkaufst, so sind einige strenge Vorgaben zu beachten. Die Umsetzung ist jedoch leichter als es zunächst klingt. Es ist erforderlich, bestimmte Rechtstexte auf der Website zu verlinken. Diese müssen dem Kunden zu jeder Zeit zugänglich gemacht werden. Aufgrund dessen werden diese in der Regel in der Fußnote verlinkt. 

Die benötigten Rechtstexte in Deutschland sind:

  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Widerrufsbelehrung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Hier gibt es verschiedene Anbieter für die Erstellung der Rechtstexte. Wir empfehlen diese ganz unkompliziert mit dem Händlerbund zu erstellen. Für Leser des ChrisFil Blogs ist die Händlerbund-Mitgliedschaft 3 Monate kostenlos erhältlich. Wir wissen, dass besonders zu Beginn alle Kosten teilweise etwas hoch erscheinen können. Aufgrund dessen ist es wichtig, Anfangs-Ausgaben so niedrig wie möglich zu halten.

Händlerbund Homepage
Quelle: Händlerbund (haendlerbund.de)

Nachdem du deine Rechtstexte erstellt hast, müssen diese nur noch im Online-Shop eingebunden werden. Hier ist es mit einigen Shopsystemen einfacher als mit anderen. Nicht jeder Anbieter ist speziell auf den deutschen Markt ausgerichtet. Aufgrund dessen kann es sein, dass du für die richtige Anzeige der Rechtstexte eigene Lösungen finden musst. 

Mit einem Anbieter wie Shopify dahingegen werden die Rechtstexte einfach in die vorgegebenen Felder hineinkopiert und die Anzeige ist ganz unkompliziert einzustellen.

Versandeinstellungen anpassen

Jetzt kümmern wir uns um das Anpassen der Versandeinstellungen. Hier geht es hauptsächlich darum, im Shopsystem zu definieren, wohin versendet wird und wie hoch die Versandkosten sind. Für die Berechnung der Versandkosten gibt es mehrere Möglichkeiten. So können diese etwa pauschal, nach Gewicht oder nach der Verkaufssumme berechnet werden. Besonders zu Beginn des Shops kann es sich lohnen, mit einem kostenlosen Versand zu werben.

Zahlungsanbieter einrichten

Die Auswahl des richtigen Zahlungsanbieters kann für dein Geschäft viel ausmachen. Besonders Einsteigern passiert es häufig, dass sie zwar Kunden haben, die Produkte kaufen wollen, jedoch dann bei der Zahlungsabwicklung den Kauf abbrechen. Dies ist häufig darauf zurückzuführen, dass die Zahlungsanbieter nicht richtig eingerichtet sind oder gar nicht die bevorzugten Zahlungsmethoden des Kunden anbieten.

Aufgrund dessen ist es wichtig, jeden neu eingerichteten Zahlungsanbieter zu testen und eine ausreichende Vielfalt an Zahlungsmethoden bereitzustellen. Besonders in hochpreisigen Bereichen kann es sich etwa lohnen, auch Ratenzahlungen anzubieten. Hierfür kann Klarna in einigen Shopsystemen als Zahlungsanbieter hinzugefügt werden.

Zu den wichtigsten Zahlungsmethoden in Deutschland gehören die folgenden:

  • PayPal
  • Kreditkarte
  • Sofortüberweisung
  • Kauf auf Rechnung
  • Ratenzahlung

Checkout anpassen

Um deinen Verkaufsprozess so effektiv wie möglich zu gestalten, solltest du deinen Checkout auf die Bedürfnisse deiner Kunden anpassen. Hier kann es sein, dass die Standard-Einstellungen des Shopsystems den Checkout unnötig kompliziert gestalten. So müssen etwa nicht alle Felder zur Eingabe der persönlichen Daten als Pflichtfelder dargestellt werden. Zudem benötigst du vielleicht nicht die Telefonnummer jedes Kunden.

Versuche die Abwicklung so einfach wie möglich für den Kunden zu gestalten. Je einfacher der Checkout-Vorgang für deine Kunden ist, desto weniger Käufer werden im Checkout ihre Käufe abbrechen.

Produkte hinzufügen

Mittlerweile hast du einen vollständig funktionstüchtigen Online-Shop erstellt. Jedoch fehlt noch das wichtigste: die Produkte. Das Hinzufügen deiner Produkte gestaltet sich in vielen Shopsystemen sehr einfach. Hier werden lediglich die Namen der Produkte eingegeben und die entsprechenden Produktbilder hinzugefügt. Anschließend können noch Variationen eingestellt werden, falls ein Produkt etwa in mehreren Farben erhältlich ist.

Dann geht es an die Eingabe des Verkaufspreises. Ebenso kann das Gewicht angegeben werden, falls dieses für die Versandberechnung verwendet werden soll. Jetzt erstellst du noch eine ansprechende Produktbeschreibung mit möglichst vielen Keywords, die relevant für Suchmaschinen sind. Abschließend werden die Produkte im Shop nach und nach veröffentlicht und du bist theoretisch bereit für den Verkauf

Domain und E-Mail-Adresse einrichten

Je nach Shopsystem ist das Hinzufügen der Domain entweder direkt zu Beginn erforderlich oder erst im Nachhinein. Jedoch solltest du deine eigene Domain einrichten, bevor du deinen Shop veröffentlichst. Eine persönliche Domain schafft nicht nur mehr Vertrauen beim Kunden, sondern hilft dir auch dabei, über Suchmaschinen gefunden zu werden. 

Ebenso kannst du mit deiner persönlichen Domain eine eigene E-Mail-Adresse einrichten. Diese ist ebenfalls nötig, um einen professionellen Eindruck beim Kunden zu hinterlassen.

Online-Shop veröffentlichen

Da du deinen Online-Shop erfolgreich erstellt hast, kannst du diesen jetzt veröffentlichen und Bestellungen entgegennehmen. Beachte hier, dass die Käufer oftmals nicht von allein kommen, sondern eine Marketing-Strategie erforderlich ist. Hierfür ist es etwa mit einigen Anbietern möglich, die Produkte bei Google Shopping anzuzeigen oder entsprechende Werbung in der Suchmaschine zu schalten.

Ebenso können Werbeanzeigen in Facebook, Instagram und TikTok geschaltet werden. Doch auch das organische Wachstum der Social-Media-Accounts solltest du nicht unterschätzen. Durch das Posten von relevantem Content kannst du ebenfalls neue Kunden generieren.

Unser Fazit: Erstelle noch heute deinen eigenen Online-Shop

So herausfordernd die Erstellung eines eigenen Online-Shops auch klingt, es geht einfacher als du denkst. Suche dir einfach in unserem Shopsystem-Vergleich einen passenden Anbieter aus und starte noch heute. Denn mittlerweile kann wirklich jeder einen eigenen Internetshop machen. Probiere dich anfangs ein wenig aus und du wirst merken, wie du in kürzester Zeit einen attraktiven Online-Shop selbst erstellen kannst.

Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert ein Online-Shop?

Ein Online-Shop läuft oftmals über ein Shopsystem. Dieses System ermöglicht es, den Shop zu erstellen und zu verwalten. Ebenso werden alle Bestellungen und Zahlungen mit dem Shopsystem entgegengenommen und abgewickelt.

Wie erstellt man einen Online-Shop?

Einen eigenen Online-Shop zu erstellen ist einfacher als viele denken. Denn es erfordert lediglich einige Schritte, die wir detailliert in unserer Anleitung beschrieben haben. Letztlich steht und fällt dein Vorhaben mit der Auswahl des richtigen Shopsystems. Hier ist es wichtig, einen passenden Anbieter zu wählen, der den Bedürfnissen deines Geschäfts gerecht wird.

Welches ist das beste Shopsystem?

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