Unter der Bezeichnung CVV wird die Prüfnummer auf der Rückseite einer Kreditkarte bezeichnet. Die Abkürzung steht dabei für „Card Verification Value“. Doch es gibt ebenso viele weitere Bezeichnungen für die Prüfnummern. Dabei hat der Einsatz der Nummern besondere Gründe. Primär soll der CVV Kartenzahlungen sicherer machen.
In diesem Artikel erfährst du alle Informationen über die verschiedenen Kartenprüfnummern und deren Nutzen in der Zahlungsabwicklung.
CVV Kartenzahlung: Welche Kartenprüfnummern gibt es?
In Deutschland vorwiegend als CVV bekannt, wird eine Kartenprüfnummer bezeichnet. Diese befindet sich auf der Rückseite von Kreditkarten und wird für die Verifizierung von Zahlungen benötigt. Primär kommt diese bei Onlinezahlungen zum Einsatz, da sie einige Sicherheitsmerkmale mit sich bringt. Jedoch ist dieser Sicherheitscode in verschiedenen Ländern oder bei unterschiedlichen Kreditkartenanbietern unter mehreren Bezeichnungen bekannt.
Die wichtigsten Bezeichnungen der Kartenprüfnummer sind im Folgenden aufgelistet:
- CVV (Card Verification Value)
- CVV-Code
- CSC (Card Security Code)
- CVN (Card Verification Number)
- CCV (Card Code Verification)
- CVC (Card Verification Code)
- CVC-Code
- CID (Card Identification)
Visa
Beim Kreditkartenanbieter Visa wird der CVV, ausgeschrieben „Card Verification Value“, als Bezeichnung für die Kartenprüfnummer verwendet. Dies ist auch die gängigste Bezeichnung für die 3-stellige Prüfnummer. Der CVV befindet sich auf der Kartenrückseite der Visa-Kreditkarte rechts neben dem Feld zur Unterschrift.
Mastercard
Der Kreditkartenkonzern Mastercard dahingegen bezeichnet die Kartenprüfnummer als CVC, also „Card Verification Code“. Die 3-stellige Nummer befindet sich ebenfalls auf der Rückseite der Karte neben dem Unterschriftfeld.
American Express
Im Gegensatz zu Visa und Mastercard handelt es sich bei der Kartenprüfnummer von American Express Kreditkarten um eine 4-stellige Nummer. Diese wird als CID, ausgeschrieben „Card Identification“ bezeichnet. Auch die Position der Prüfnummer unterscheidet sich. Denn diese ist bei American Express auf der Vorderseite zu finden. Dort befindet sich der CID über der Kreditkartennummer auf der rechten Seite.
CVV Kreditkarte und CVC Kreditkarte: Was ist der Unterschied?
All die verschiedenen Bezeichnungen der Kartenprüfnummer haben den gleichen Nutzen. Sie sollen Zahlungen mit Kreditkarten sicherer machen. Dabei ist es nicht relevant, ob die Prüfnummer als CVV, CVC oder eine der weiteren zuvor genannten Bezeichnungen betitelt wird. Letztlich ist die Bedeutung und der Zweck gleich.
Vor allem wird die Prüfnummer für die Authentifizierung von Kreditkartenzahlungen verwendet. In der Regel werden dafür die folgenden Angaben benötigt:
- Vor- und Nachname des Karteninhabers
- Kreditkartennummer
- Ablaufdatum auf der Vorderseite der Kreditkarte
- Prüfnummer der Kreditkarte
Nachteile der Kartenzahlung-Prüfziffer
Ein großer Nachteil des Sicherheitsverfahrens der CVV Kartenzahlung ist, dass jede Person, die im Besitz der Kreditkarte ist, Zahlungen ausführen kann. Dadurch ist besonders ein Verlust der Kreditkarte riskant, denn bis zur Sperrung kann diese vom Finder weiterhin benutzt werden. Dabei ist das eigentliche Problem, dass sich alle zur Zahlung benötigten Daten auf der Karte selbst befinden.
Unser Fazit: Macht der CVV Kartenzahlungen besser?
Der CVV macht Kreditkartenzahlungen sicherer. Dennoch ist das System sehr anfällig für Sicherheitslücken, auch wenn zunächst eine höhere Sicherheit durch den CVV geschaffen wird. Solange die Kreditkarte nicht verloren geht oder in falsche Hände gerät, musst du dir keine Sorgen machen. Aufgrund dessen ist es wichtig, sich des Risikos bewusst zu sein und die Kreditkarte nicht unbeaufsichtigt zu lassen.
